Weilheim · Lenningen · Umland

„Was gibt es hier?“

Ferdinand Truffner spricht über die Betreuung im Bildungshaus

Ferdinand Truffner
Ferdinand Truffner

Seit bereits fünf Jahren gibt es das "Bildungshaus 3-10" in Nabern. Doch in der Einrichtung mangelt es an Platz. Der Teckbote hat mit Ortsvorsteher Ferdinand Truffner über die Kinderbetreuung in Nabern und die geplanten Umbaumaßnahmen am Bildungshaus gesprochen.

Fragen Familien schon vor dem Zuzug nach Nabern nach der Kinderbetreuung?

TRUFFNER: Die Frage: „Was gibt es hier?“ höre ich immer wieder. Mit Kindergarten und Grundschule, guter Nahversorgung, drei Wirtschaften und einem regen Vereinsleben kann sich Nabern durchaus sehen lassen. Familien, zum Beispiel aus Böblingen und Frankfurt, kamen schon vor dem Zuzug ins Bildungshaus.

Sind die Gebäude noch zeitgemäß?

TRUFFNER: Der Kindergarten ist es energetisch nicht, und es fehlt Platz. Die Schule hat nur einen Raum für die Kernzeitbetreuung. Pädagogisch haben wir schon ein Bildungshaus, baulich wollen wir auch eines bekommen. Wir wollen an die Schule einen Kindergartenneubau andocken. Die Planungskosten sind im Haushalt eingestellt, der Architekt ist beauftragt. Alles Weitere muss der Gemeinderat entscheiden.

Wie gut wird die benachbarte Gießnauhalle genutzt?

TRUFFNER: Sie wurde 2014 fertig und ist täglich belebt. Auch das Freigelände wird sehr gut angenommen.