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Was steht denn da?

Albverein bringt Schilder an Burg Teck an. Foto: Jean-Luc Jacques
Albverein bringt Schilder an Burg Teck an. Foto: Jean-Luc Jacques

Teck „Das ist heute wie ein symbolischer Akt. Eine Art Abschlusspunkt für die Sanierung der Teck - das i-tüpfelchen zum idealen Zeitpunkt“, schwärmt Norbert Rumberger, Vorsitzender der Ortsgruppe Owen im Schwäbischen Albverein. Das Gerüst ist vom Teckturm verschwunden und schon vor geraumer Zeit die teilweise kaum mehr lesbaren Orientierungsschilder auf dem Aussichtsrondell der Burg. Sie dienten als Fräß-Modell für die neuen in verhärtetem Edelstahl. Die Besucher haben einen 360-Grad-Rundumblick vom 31 Meter hohen Turm. Die Tafeln weisen auf markante Punkte mit Kilometerangabe, etwa den nahegelegen Neuffen oder Breitenstein, die drei Kaiserberge, Achalm, Florian, Wurmlinger Kapelle und sämtliche Orte ringsherum. „Neue Bauwerke sind hinzugekommen, beispielsweise die hohen Schornsteine der Neckarwerke in Altbach oder der Festo-Turm in Berkheim“, erklärt Norbert Rumberger (Bildmitte). Harald Wanie von der Ortsgruppe Reudern (links) ist der Praktiker im Team und schraubt eifrig die Platten auf den Sims, die zuvor Erich Haas (rechts) an der richtigen Stelle ausgelegt hat. Er ist der Vorsitzende des Teck-Neuffen-Gaus, zu dem 30 Mitgliedsvereine gehören. Ihnen sind die neuen Schilder im Wert von rund 2000 Euro zu verdanken. Die Mitglieder haben allesamt auf die Gewinnausschüttung verzichtet, die sie dank ihres Einsatzes beim Landesfest in Kirchheim im Jahr 2018 erwirtschaftet haben. ih


Der frisch sanierte Turm strahlt wieder. Foto: Jean-Luc Jaqcues
Der frisch sanierte Turm strahlt wieder. Foto: Jean-Luc Jaqcues