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Wie funktioniert eine Glasfaserleitung?

Eine Glasfaser ist eine lange dünne Faser, die aus Glas besteht. Diese Glasfasern werden als Glasfaserkabel zum Highspeed-Surfen, für Telefonate und die Übertragung von Fernsehprogrammen eingesetzt.

Ein Glasfaserkabel besteht aus einer Bündelung vieler Lichtwellenleiter. Diese ermöglichen eine Datenübertragung mit Licht, was bedeutet, dass nicht Elektronen wie bei Kupferkabeln, sondern Photonen für den Datentransfer verantwortlich sind. Ein Wandler wandelt die elektrischen Signale dann in digitale Signale um.

Ein Glasfasernetz ist ähnlich wie ein normales Telefonnetz mit Kupferkabeln aufgebaut. Der entscheidende Unterschied ist, dass bei den im Telefonnetz verwendeten Kupferkabeln mit zunehmender Länge die Signalstärke schon nach wenigen Kilometern abnimmt. Die Glasfaserkabel hingegen ermöglichen eine entfernungsunabhängige Geschwindigkeit der Datenübermittlung.