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Wie hält man Jugendliche vom Kiffen ab?

Fortbildung In Esslingen und Göppingen werden Schulsozialarbeiter und Pädagogen in der Suchtprävention geschult.

Symbolbild

Region. Aktuelle Erhebungen belegen, dass Erfahrungen mit Alkohol und illegalen Drogen wie Cannabis bei einem großen Teil der Jugendlichen zum Alltag gehören. Riskant konsumierende Jugendliche definieren sich in der Regel trotzdem nicht als suchtgefährdet, solange keine schwerwiegenden Folgeprobleme aufgetreten sind. Sie nutzen selten die bestehenden Beratungsangebote.

Das Konzept der „Motivierenden Kurzintervention“ bietet Möglichkeiten, um mit Jugendlichen ins Gespräch zu kommen und ihre Motivation für eine Veränderung ihres suchtgefährdenden Umgangs mit Alkohol und Drogen zu stärken. Dies kann auch in sogenannten „Tür-und-Angel-Gesprächen“ sehr erfolgreich sein. Zum diesem Konzept bieten die Landratsämter Esslingen und Göppingen eine Fortbildung für Mitarbeiter in Schulen, in der Jugendarbeit und Jugendberufshilfe, der Erziehungshilfe und Vereinen, die mit experimentierenden Jugendlichen in den Landkreisen Esslingen und Göppingen arbeiten.

Bei der Fortbildung, die am Donnerstag, 29. Juni, Freitag, 30. Juni, und Mittwoch, 12. Juli, stattfindet, gibt es noch freie Plätze. Der Kurs beginnt um 9 Uhr und endet gegen 17.30 Uhr. Die Fortbildung wird von den Beauftragten für Suchtprophylaxe der Landkreise Esslingen und Göppingen durchgeführt. Weitere Infos gibt es bei Christiane Heinze in Esslingen telefonisch unter 07021/9 70 43 28 oder unter der E-Mail-Adresse heinze.christiane@LRA-ES.de. pm