Anna Miller aus Kirchheim lebt in Budapest und schätzt nicht nur die Improvisationskunst der Ungarn
Wo Schnaps als Wasser durchgeht 

Puszta, Zigeunerromantik, Gulaschkommunismus . . .wer an Ungarn denkt, dem schwirren jede Menge Klischees durch den Kopf. Anna Miller weiß es besser: Die Kirchheimerin hat die Fachwerkstadt gegen die Donaumetropole Budapest eingetauscht – auf Zeit.

Wie kommt man dazu, in Ungarn leben zu wollen?

Beherrschen Sie Ungarisch?

Sie leben in der Großstadt. Ist Budapest typisch für Ungarn?

Worin besteht Ihre Arbeit?

Gibt es in Ihrem Umfeld viele Deutsche beziehungsweise Westeuropäer?

Ministerpräsident Orban zeigt sich im Kampf um Stimmen arbeitenden Ausländern gegenüber nicht nur aufgeschlossen. Wie sind Ihre Erfahrungen?

Ungarn war dem restlichen „Ostblock“ schon im Kalten Krieg um Nasenlängen voraus. Spürt man die Fähigkeit, Nischen aufzuspüren, heute noch?

Was schätzen Sie an Budapest sehr?

Und was an Ungarn generell?

Treffen die gängigen Klischees (noch) auf Ungarn zu?

Sommerzeit ist Reisezeit: Was muss ein Urlauber, der von der Teck gen Osten aufbricht, unbedingt sehen?