Lenninger Tal

Bürgern drängen sich Fragen auf

Trotz umfassender Auskünfte in der Bürgerinformation – am Ende brannte den Besuchern noch manche Frage auf den Nägeln. Eine Auswahl:

Wäre es nicht sinnvoller, den Bus über die Nikomödie- und die Kromertstraße auf die B 465 zurückzuschicken?

WOLFGANG BÜRKLE: Das war der ursprüngliche Plan. Er wurde auf Betreiben des Busunternehmens kurzfristig verändert. Wir gehen davon aus, dass es aber wieder so kommt wie anfangs vorgesehen.

Warum fungiert der Radweg parallel zur Bundesstraße nicht als Bypass?

MICHAEL SCHLECHT: Das ist ein Schulweg. Deswegen haben wir das von vornherein ausgeschlossen.

Wie groß ist die Chance, dass die Busse den Takt der Teckbahn oder der S-Bahn einhalten?

SCHLECHT: Es wäre blauäugig zu behaupten, dass der Takt immer eingehalten werden kann. Die Baustelle wird hier zu Problemen führen.

Gibt es einen finanziellen Anreiz für die Firma, zeitig fertig zu werden?

KLAUS ULLRICH: Das dürfen wir bei einer solchen Baustelle gar nicht. Wir sind aber trotzdem guter Dinge, dass wir im Zeitrahmen bleiben.

Ist der Parkplatz an der Sporthalle während der Bauzeit nutzbar?

SCHLECHT: Die Baustelleneinrichtung ist nicht dort, deshalb kann der Parkplatz immer genutzt werden.

Gibt es bautechnisch eine Möglichkeit, dass sich die Kanaldeckel nicht mehr so schnell absenken?

BÜRKLE: Wir verwenden wie in Unterlenningen nivellierbare Abdeckungen. Sie werden in den Asphalt eingerüttelt und sind speziell für Ortsdurchfahrten beziehungsweise Strecken mit Schwerlastverkehr geeignet. Außerdem haben wir nur noch ungefähr die Hälfte der Kanaldeckel.