Lenninger Tal

Den Schwäbischen Vulkan im Blick

Der MIT-Gebietsverband Kirchheim war zum zehnten Mal auf Achse

Auf die raue Alb zog es die Mitglieder des MIT-Gebietsverbands Kirchheim. Im Naturschutzzentrum erhielten sie Einblicke in Geologie und Naturschutz.

Lenningen/Kirchheim. Bereits zum zehnten Mal konnte der Vorsitzende des MIT-Gebietsverbands Kirchheim und stellvertretende MIT-Kreisvorsitzende Franz Pfeffer zahlreiche Teilnehmer zur Mai-Führung begrüßen. In diesem Jahr führte die Fahrt die MIT (Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU/CSU) direkt ans Naturschutzzentrum Schopfloch. Auch etliche Kollegen vom CDU-Stadtverband Kirchheim haben es sich nicht nehmen lassen, an der Wanderung trotz des zunächst unfreundlichen Wetters teilzunehmen.

Dr. Roland Krämer, Landschaftsführer am Naturschutzzentrum Schopflocher Alb, öffnete für die Kirchheimer den ehemaligen Marmorsteinbruch und berichtete über die Geografie und Landschaftspflege auf der Schwäbischen Alb. Unter seiner fachkundigen Leitung bekamen die MIT-Mitglieder Einblicke in die Zielsetzungen und Arbeitsweisen des Naturschutzzentrums. Im Mittelpunkt seines Vortrages standen die frühere und heutige Nutzung dieses Steinbruchs sowie Fragen der Landschaftspflege.

Dann galt das Augenmerk auch dem benachbarten Naturschutzgebiet Randecker Maar, das ein einzigartiges erdgeschichtliches Zeugnis des Schwäbischen Vulkans ist und aus diesem Grund auch in der Liste der bedeutendsten Geotope zu finden ist. Die Führung endete am Zirkelhaus, wo die Teilnehmer, wie bereits in den vergangenen Jahren, in freundschaftlicher Atmosphäre und bestens gelaunt von der Sportverbindung Zirkel bewirtet wurden. fp