Die Mobilität im Alter gehört zu den Schätzen, die sich jeder ab einer gewissen Jahreszahl bewahren will. Viele halten sich mit Radeln fit, andere gehen joggen und wandern. In der Lenninger Gemeinde Hochwang können sich nun alle an drei neuen Bewegungsgeräten fit halten.
Bürgermeister Michael Schlecht und Vertreter der Aktion Helfen, der Interessengemeinschaft Hochwang und der BUS-Gruppe (Bewegung und Spaß) weihten den kleinen Sportplatz bei der ehemaligen Grundschule feierlich ein. Heinz Kirchner setzte die musikalische Umrahmung auf seinem Akkordeon um. Rund 70 Sportbegeisterte waren zur Einweihungsfeier gekommen und freuten sich, die neuen Sportgeräte endlich selbst zu testen. Lenningens Bürgermeister Michael Schlecht gratulierte den Hochwangern zu den Bewegungshilfen. Er lobte die Mitarbeiter des Bauhofes für die Gestaltung.
Eine Boule-Bahn gab es schon
Hochwang ist nun die vierte Teilgemeinde, die für die sportlich Aktiven Geräte bekommen hat. Schlecht erklärte, dass man nicht einfach wahllos irgendwelche Artikel beschafft habe. Dies sei in Zusammenarbeit mit den BUS-Gruppen entstanden. „Die haben mir ganz genau gesagt, welche Bewegungsgeräte in Frage kommen.“ Eine anonyme Spenderin hatte zudem eine Sitzbank gestiftet. Die drei Geräte sollen den Geist und die Muskeln der möglichen Sportler anregen. An einer Station kann der Gleichgewichtssinn trainiert werden, an der zweiten werden vor allem die Beinmuskeln beansprucht und bei der dritten ist Koordination und Armmuskelkraft gefragt.
Die sportbegeisterten Senioren in Hochwang blieben aber bisher beileibe nicht Zu Hause und bewegten sich nicht. Auf dem Gelände der Grundschule gibt es nämlich seit Kurzem auch eine Boule-Bahn, die rege genutzt wird. Schlecht freute sich am Sonntag über drei sportliche Highlights: Einerseits bot die Fußballweltmeisterschaft zahlreiche Höhepunkte, andererseits fanden in Hochwang das Boule-Turnier und die Übergabe der Sportgeräte statt.