Lenninger Tal

„Es ist wichtig, die Wege gemeinsam zu gehen“NACHGEFRAGT

Ines Bernhardt ist Chefin

Frischer Wind an der Lenninger Förderschule: Ines Bernhardt zeigt sich optimistisch.

„Es ist wichtig, die Wege gemeinsam zu gehen“NACHGEFRAGT
„Es ist wichtig, die Wege gemeinsam zu gehen“NACHGEFRAGT

Was verändern Sie an der Schule als Chefin?

BERNHARDT: Die Frühförderung haben wir bereits im letzten Jahr begonnen. Das heißt, wir begleiten Kinder schon vor der Schulpflicht. Das Thema Inklusion beschäftigt Lehrer und Eltern immer stärker. Momentan verstärken wir die Zusammenarbeit mit der Lenninger Realschule; unsere Kinder nehmen dort beispielsweise am Religionsunterricht teil.

War es schwer, in die Fußstapfen ihres Vorgängers zu treten?

BERNHARDT: Als Christoph Gruner im Jahr 2012 die Förderschule verließ, dachte ich noch nicht daran, sein Amt zu übernehmen. Erst 2014 bewarb ich mich für den Chefposten. Das Reinfinden war für mich die größte Herausforderung, aber ich hatte sehr viel Unterstützung von Kollegen und meiner Familie.

Macht es Spaß, der Boss zu sein?

BERNHARDT: Ja, die Abwechslung und der Mix aus der Arbeit mit Kindern, Kollegen und Eltern macht viel Freude. Und es ist ein spannendes Erlebnis, die Schulentwicklung aktiv zu gestalten.

Was erwarten Sie von der Schule?

BERNHARDT: Eine sinnvolle und konstruktive Zusammenarbeit mit dem Schulträger, der Gemeinde und der Leitung aller weiteren Kooperationspartner. Es ist wichtig, die Wege gemeinsam zu gehen.