Lenninger Tal

„Es sind große, helle Räume“

Kurt Hiller, Lenninger Gemeinderat und Vorsitzender des diese Woche gegründeten Vereins Interessengemeinschaft Hochwang, setzt in das Bürger- und Vereinshaus große Hoffnungen. Für das Dorf seien die Räume unverzichtbar.

Kurt Hiller
Kurt Hiller

Wer saß bei der Erarbeitung des Konzepts für das ehemalige Hochwanger Schulgebäude mit am Tisch?

KURT HILLER: Neben der Interessengemeinschaft Hochwang haben Vertreter der Musikfreunde Hochwang-Erkenbrechtsweiler, des DRK und der Sportgemeinschaft Erkenbrechtsweiler-Hochwang an den Sitzungen teilgenommen. Das Konzept, das jetzt umgesetzt werden soll, wurde gemeinsam erarbeitet.

Wozu braucht Hochwang die Räume?

HILLER: Für das dörfliche Zusammenleben ist es wichtig, dass man Räume zur Verfügung hat. Von geselligem Miteinander, über Bastelnachmittage, Vorträge bis hin zu Themenabenden besteht Bedarf. Erste Veranstaltungen haben auch ein großes Echo gehabt. Den Musikfreunden soll die Schule für Proben und Konzerte dienen, das DRK muss über kurz oder lang aus dem Rathaus ausziehen und die SGEH braucht Räume für Gymnastik und sportliche Aktivitäten.

Unter dem Schlagwort ‚aus drei mach eins‘ sollen mittelfristig Rathaus und Hochwanghalle aufgegeben werden. Warum eignet sich gerade die ehemalige Schule für Vereinszwecke?

HILLER: Positiv ist die Aufteilung und dass alles ebenerdig ist. Es sind große, helle, bei Bedarf abteilbare Räume. Ganz besonders ist auch noch die Grünfläche um die Schule, die geradezu für weitere Aktivitäten einlädt.

Wie wurde die Entscheidung des Gemeinderats von den Vertretern der Hochwanger Vereine aufgenommen?

HILLER: Ich habe bisher nur positive Reaktionen gehört. Diese Grundsatzentscheidung zeigt den Bürgern, dass der Gemeinderat zu seinen Teilgemeinden steht. Die Hochwanger sind nun auf die weiteren Planungen gespannt.