Lenninger Tal

Fragebogenaktion mit gutem Rücklauf

„Von 50 ausgegebenen Fragebögen kamen 35 zurück“, sagt die Kinder- und Jugendbeauftragte Heike Deigendesch. „Das ist ein relativ guter Rücklauf.“ Aus den Antworten geht hervor, dass 19 Personen Bus oder Zug nutzen. 15 greifen nicht auf den Öffentlichen Personennahverkehr zurück. Als ein Grund wurde neben dem Handicap und dem eigenen Alter unter anderem die Unpünktlichkeit von Bus und Bahn genannt. Hinsichtlich der Freizeitgestaltung unterscheiden sich die behinderten Menschen in ihren Angaben kaum von Menschen ohne Behinderung. Viele schauen Filme, gehen Shoppen, mögen Spiele, treffen Freunde oder beschäftigen sich mit Tieren. 19 Personen bemängeln, dass es nicht genügend Freizeitangebote in der Nähe gibt, zehn der Befragten hingegen sind mit dem Angebot zufrieden. Lediglich elf der Befragten engagieren sich bereits in einem Verein, sehr viel mehr würden aber gern einen Verein besuchen. Oben auf der Wunschliste stehen Sportvereine, die Disziplinen wie Reiten, Schwimmen und Fußball anbieten. Als Probleme gesehen werden die eingeschränkte Mobilität beziehungsweise die fehlende Assistenz. Die Befragung hat jedoch auch gezeigt, dass sich fast alle in ihrem jeweiligen Wohnort in Lenningen, Owen oder Erkenbrechtsweiler sehr wohlfühlen.ank