Lenninger Tal

Freilichtmuseum Beuren: Obst ernten und vieles über alte Sorten erfahren  

Aktion Im Freilichtmuseum gibt es eine Führung zu alten Obstsorten. Außerdem werden Erntehelfer gesucht.
 

Das Frelichtmuseum in Beuren sucht nach fleißigen Erntehelfern. Archivfoto: Jean-Luc Jacques

Beuren. Am Samstag, 2. Oktober, bietet die Buchautorin und langjährige Fernsehredakteurin Felicitas Wehnert um 13 Uhr einen Rundgang durch die Streuobstwiesen des Freilichtmuseums ­Beuren an. Dabei berichtet sie Wissenswertes etwa über das ­Stuttgarter Geißhirtle und die Ermstäler Knorpelkirsche, die Champagner­bratbirne und die ­Kirchensaller Mostbirne. Zudem stellt sie den musikbegeisterten Bauer Jakob Fischer vor, der das nach ihm benannte Apfelbäumchen kultivierte. Die Teilnahme an der Führung ist im Museumseintritt inbegriffen. Eine Anmeldung ist bis Donnerstag, 30. September, erforderlich beim Freilichtmuseum Beu­ren, entweder über die E-Mail-Adresse besucherservice@freilichtmuseum-beuren.de oder unter der Nummer 07 11/3 90 24 18 90.

„No nix verkomma lassa“

Zur Aktion „No nix verkomma lassa“ am gleichen Tag sucht das Museumsteam Erntehelferinnen und Erntehelfer für den Einsatz in den Streuobstwiesen. Von 13 bis 16 Uhr werden Äpfel und Birnen gepflückt, geschüttelt, aufgelesen und eingesammelt. Alle, die am 2. Oktober mitarbeiten wollen, haben ab 13 Uhr freien Eintritt ins Museum. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Natürlich können die Sorten vor Ort auch geschmacklich getestet und verkostet werden. Lohn der Arbeit: Wer will, darf eine mitgebrachte Tasche voll Obst mit nach Hause nehmen. Zusätzlich kann Saft in einem Fünf-Liter-Bag-in-Box-Behälter gekauft werden. Im Anschluss an die Aktion besteht bis 18 Uhr die Möglichkeit, das Freilichtmuseum zu erkunden. Weitere Infos dazu gibt es unter www.freilichtmuseum-beuren.de. pm