Lenninger Tal

Fünf Fragen an Norbert Rumberger vom Albverein

Norbert Rumberger
Norbert Rumberger

Warum findet der Laternenumzug jetzt schon statt?

Norbert Rumberger: Unser Laternenlauf steht nicht im thematischen Bezug zu Sankt Martin. Der Umzug mit den Lichtern passt gut in unser Vereinsangebot. Wir wollen junge Menschen in die Gedanken Natur, Wandern und Heimat einbinden.

Was zeichnet den Laternenlauf aus?

Rumberger: Wir freuen uns, dass die Jugendabteilung des Owener Posaunenchors uns musikalisch begleitet. Damit setzen wir ein weiteres Signal in das Vereinsleben unserer Stadt.

Gibt es Ähnliches für Kinder?

Ja, am 17. Dezember organisieren wir gemeinsam mit dem Obst- und Gartenbauverein eine Wintersonnwendfeier. Wir treffen uns am Nachmittag zu einer kleinen Wanderung. Pfarrer Dr. Ekkehard Graf begleitet mit Geschichten. Am Schluss dürfen die Kinder den Holzstoß anzünden.

Haben Sie in Ihrer Kindheit auch Laternen gebastelt?

(lacht) Ich war ein bekennender und begnadetet Bastler. Später habe ich mit meinen Kindern Lichter gebastelt.

Halten Sie auch in Zukunft an solchen Traditionen fest?

Es ist die Aufgabe des Schwäbischen Albvereins, Traditionen zu pflegen. Dort, wo Traditionen gelebt und wiedergefunden werden, ist Heimat.kry