Lenninger Tal

Geld für die Sozialarbeit an Schulen

Fördermittel Lenningen setzt an den Grundschulen auf Prävention. Bezuschusst werden nun zwei halbe Stellen.

Lenningen. Die Schulsozialarbeit an den Lenninger Grundschulen rückt in greifbare Nähe. Wie Bürgermeister Michael Schlecht mitteilt, werden dafür Fördermittel fließen. Der Kommunalverband für Jugend und Soziales (KVJS) unterstützt das Vorhaben mit 16 700 Euro. Den gleichen Betrag wird das Landratsamt zuschießen.

Bereits im Mai vergangenen Jahres hatte der Gemeinderat beschlossen, Schulsozialarbeit auch in den ersten vier Klassen anzubieten. Geschaffen werden sollen dafür zwei halbe Stellen. Angedacht ist, dass die Schulsozialarbeiter jeweils eine größere Grundschule - Ober- und Unterlenningen - und eine kleinere Schule - Gutenberg beziehungsweise Schopfloch - mit 50 Prozent betreuen. Aufgabe der Schulsozialarbeiter ist, Kinder, Eltern und Lehrer zu beraten, in Krisen zu intervenieren, mit schwierigen Schülern, Gruppen oder Klassen zu arbeiten und außerschulische Unterstützungsangebote zu koordinieren.

Das pädagogische Konzept erarbeiten die Bruderhausdiakonie als Personalträger und die Schulen. In Unterlenningen baut die Gemeinde für die Schulsozialarbeit und für die Betreuung der Kinder das Dachgeschoss der Grundschule aus. Anke Kirsammer