Weil der Bebauungsplan ein solches Mehrfamilienhaus nicht vorsieht, strebt der Gemeinderat eine Änderung an. Die Kosten in Höhe von 4000 Euro übernimmt der Bauherr.{paidcontent} Bislang sind auf den insgesamt neun Ar großen Grundstücken zwei Baufenster ausgewiesen. Wie Manfred Mezger, Geschäftsführer des Büros mquadrat, im Gemeinderat erläuterte, werden sie zusammengelegt und in Sattel- und Flachdachbereiche gegliedert. Die maximale Firsthöhe liegt bei zwölf, die Traufhöhe bei sieben Metern. Entstehen sollen zudem 14 Stellplätze. Die Zufahrt erfolgt zwischen Rathaus und Kirchheimer Straße. Um den vorhandenen Weg verbreitern zu können, erwirbt die Gemeinde eine Grundstücksfläche.
Auf einen Umweltbericht kann verzichtet werden, da es sich um ein relativ kleines innerörtliches Projekt handelt. Der Plan wird deshalb in einem „beschleunigten Verfahren“ geändert. Der Gemeinderat stellte den Entwurf einstimmig fest und beauftragte die Verwaltung, den Bebauungsplan für einen Monat öffentlich auszulegen. Anke Kirsammer