Lenningen. Bei der letzten Gemeinderatssitzung in diesem Jahr in der Lenninger Sulzburghalle ist die derzeit angespannte Situation deutlich geworden: Bürgermeister Michael Schlecht empfahl das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes auch während der Ratssitzung, und die Lenninger Politiker setzten ihre Masken wortlos auf. Michael Schlecht erklärte, dass er es vorziehe, wichtige Beschlüsse im Ratsgremium lieber im persönlichen Kontakt zu entscheiden als nur auf digitalem Wege. Die beiden Impfaktionen vom 11. und 18. Dezember lobte er ausdrücklich: „Die zahlreichen ehrenamtlichen Helfer der DRK-Bereitschaft Lenninger Tal sowie der Freiwilligen Feuerwehren aus Brucken, Lenningen, Gutenberg und Schopfloch haben für den reibungslosen Ablauf gesorgt.“ Unterstützt wurden sie durch den Kreisverband und den ortseigenen Bauhof. Erfreulich für den Bürgermeister: „Am ersten Impfsamstag haben auch zwei Vertreter aus dem Gemeinderat und am zweiten Mitarbeiter aus der Verwaltung mitgeholfen.“ Rund 300 Menschen hatten sich bei der Auftaktveranstaltung in der Sulzburghalle den Piks geholt. Zufrieden erklärte Michael Schlecht: „Die Gemeinde hat fürs Lenninger Tal ein gutes Bild abgegeben.“ Am 8. Januar soll es eine weitere Impfaktion geben. Nach den Weihnachtsferien gilt die Testpflicht auch für Kindergärten. „Wir setzen das jetzt schon um und weisen in einem Elternbrief wiederholt darauf hin, dass die Pflicht für Schnelltests kommt“, teilte der Bürgermeister mit. Ausnahmen könnten nicht bewilligt werden. „Lediglich Kinder, die entweder den Impf- oder Genesenennachweis haben oder mit schweren Behinderungen, die einen Schnelltest verhindern, sind von der Testpflicht befreit“, erklärte Schlecht. Thomas Krytzner ...
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