Schon auf dem Weg zum Geschichtshaus in Owen ist die Luft erfüllt von fröhlichem Lachen und aufgeregten Kinderstimmen: Der Wassertag des Sommerferienprogramms, geleitet von Heidi Schubert, ist in vollem Gange. Zwölf Kinder stehen energiegeladen bereit und freuen sich, nass zu werden.
Zuvor haben sie viel über Mühlen und Wasserkraft im Lenninger Tal gelernt und in der Sonderausstellung des Geschichtshauses Wasserexperimente gemacht.
Jetzt geht es zum Mühlkanal, um das Gelernte hautnah zu erleben. Vor dem Wasserspaß wird noch der kleine Hunger gestillt. Dafür muss das Essen jedoch auch erst mal gefunden werden, teils versinken die Köpfe vollkommen im Rucksack. Für die Mädchen und Jungen, die kein Vesper dabeihaben, gibt es Birnen. Nach dem Picknick wollen alle baden gehen. Die Wechselklamotten werden zurechtgelegt.
Nun können die Wasserspiele beginnen! Von der klirrenden Kälte des Wassers lässt sich niemand abhalten. „Ich spüre meine Füße nicht mehr!“, lacht ein Kind. Dann wird ein Parcours eingerichtet. Beim Aufbauen haben die Kinder viel Spaß. Freudig laufen sie als Schildkröten, Superhelden oder Pinocchio herum. Um die Wette transportieren sie Wasser von einem Behälter zum anderen und schöpfen diese auch ganz schnell wieder aus.
Dann gibt es noch ein paar spannende Versuche. Wie bleibt das Wasser in der Milchkanne, wenn man sie schnell dreht? Und wer kann am längsten Wasser auf dem Kopf balancieren? Mit viel Fantasie und Freude wird experimentiert, alle arbeiten zusammen. Zumindest so lange, bis es heißt: Wasserschlacht! - Ein passendes Ende für einen aufregenden Tag.