Lenninger Tal

Schwäbische Alb: Die „hochgehberge“ sind weiterhin toll für Wanderer

Der Breitenstein lockt mit seiner Fernsicht zu jeder Jahreszeit Menschen an. Foto: Markus Brändli

Kreis. Mehrere Wanderrouten der Premiumwandermarke „hochgehberge“ haben ihre erste turnusgemäße Rezertifizierung bestanden: unter anderem die Premiumwanderwege „hochgehfestigt“ in Beuren und „hochgehkeltert“ in Neuffen. Die Rezertifizierung ist alle drei Jahre notwendig. Dadurch bewahrt das Deutsche Wanderinstitut die Qualität der ausgezeichneten Wege und die Verlässlichkeit des Deutschen Wandersiegels. Im Herbst wurden die Wege von einem Mitarbeiter abgelaufen. Neben einer abwechslungsreichen und naturnahen Wegeführung sind auch Beschilderung, die Ausstattung mit Sitz- und Rastmöglichkeiten und Besonderheiten in Flora und Fauna, Aussichtspunkte und andere Attraktionen von Bedeutung bei der Bewertung.

Bei allen Touren konnte die Erlebnispunktezahl gegenüber 2018 gesteigert werden. „Wir sind sehr stolz, dass wir die Vorgaben des Wanderinstituts weiterhin erfüllen und die Qualität der Premiumwander- und spazierwanderweg bestätigt bekommen haben. Dass es bei einer Rezertifizierung zu einer Verbesserung der Punktezahl kommt, ist nicht selbstverständlich“, sagt Larissa Großberger von der Geschäftsstelle  „hochgehberge“. Das zeige, dass das Wegemanagement  funktioniert und die Wegepaten und die Kommunen vor Ort einen klasse Job machen.

Hinter der Wandermarke „hochgehberge“ stehen 19 Kommunen der Landkreise Esslingen und Reutlingen, die Tourismusgemeinschaft Mythos Schwäbische Alb sowie das Land Baden-Württemberg, vertreten durch die Geschäftsstelle Biosphärengebiet Schwäbische Alb. Die Koordination der gemeinsamen Tätigkeiten läuft über die Geschäftsstelle, die im Landratsamt Esslingen untergebracht ist. pm