Lenninger Tal

Truffner folgt Jakob

Neues an der Spitze der Ortsvorsteher

Die Ortsvorsteher des Kreises Esslingen, organisiert in einer Arbeitsgemeinschaft, waren einer Einladung des Gemeindetages gefolgt: Sie informierten sich „aus erster Hand“, direkt in der Geschäftsstelle in Stuttgart.

Kreis Esslingen. Die zentralen Fragen waren, welche Ziele der Gemeindetag hat, welche Möglichkeiten an Unterstützung können die Kommunen und Ortsvorsteher erhalten, wo liegen die Schwerpunkte.

Dem Landesverband gehören 1 057 Kommunen im Land an, er sieht sich als Anwalt und Repräsentant der Städte und Kommunen des Bundeslandes Baden-Württemberg und vertritt sie gegenüber der Öffentlichkeit, den Parlamenten, der Regierung und den staatlichen Stellen. Nach Vorstellung der Aufgaben und Ziele folgte ein Erfahrungsaustausch.

Im Anschluss folgte die reguläre Tagung der Arbeitsgemeinschaft. Hier ging es, neben dem weiteren fachlichen Erfahrungsaustausch, um die Verabschiedung der bisherigen Vorsitzenden und Wahl eines Nachfolgers. Schon länger zurück lag die Wahl von Susanne Jakob zur Bürgermeisterin von Holzmaden. Ihr Stellvertreter Siegfried Hauber, seines Zeichens Ortsvorsteher von Nürtingen-Zizishausen, dankte ihr in aller Form für die geleistete Arbeit

Die Wahl eines Nachfolgers ging zügig vonstatten. Ferdinand Truffner, Ortsvorsteher von Kirchheim-Nabern und Nachfolger damals von Susanne Jakob, stellte sich der Wahl. Er sei überzeugt, dass gerade die Ortsvorsteher, ob haupt- oder ehrenamtlich, eine starke Lobby brauchen. Seine Erfahrungen aus Rottenburg, eine Stadt, größenmäßig vergleichbar mit Kirchheim, allerdings mit 17 Stadtteilen, könne er sicher in die AG einbringen. In einer offenen Wahl wurde Truffner einstimmig als Vorsitzender gewählt, der Zweite Vorsitzende Hauber dankte ihm für die Bereitschaft, sich zur Wahl zu stellen und die Aufgabe zu übernehmen. Mit einem Ausblick auf die Tagesordnung im Herbst ging die Tagung zu Ende.pm