Ohmden. Der Gemeinderat hat in seiner jüngsten Sitzung der Umwandlung eines ehemaligen Wohnhauses, das sich im Gewerbegebiet „Am Berbach“ befindet, in eine Anschlussunterbringung zugestimmt. Zehn Flüchtlinge können in diesem Gebäude leben. Geht es nach Bürgermeisterin Barbara Born, sollen zwei Familien dort einziehen. Es handelt sich dabei um Menschen, deren Asylverfahren entschieden ist, und die auf dem freien Markt keine Wohnung gefunden haben. Die Städte und Gemeinden sind für ihre Unterbringung zuständig.
17 Flüchtlinge leben aktuell in Ohmden. Dabei handelt es sich um vier Familien und drei Einzelpersonen. Sie sind in zwei gemeindeeigenen Gebäuden und einem angemieteten Haus untergebracht. Bürgermeisterin Born sucht weiterhin dringend nach Wohnraum für Flüchtlinge.adö