Weilheim und Umgebung
Schnelles Internet lässt auf sich warten

Ohmden. Der Masterplan für den Breitbandausbau in Ohmden ist da. Doch die Gemeinde muss warten, denn ohne Fördermittel läuft nichts. Aktuell werden nur „weiße Flecken“ gefördert, also Gebiete, die mit weniger als 30 Megabit pro Sekunde versorgt sind. Zum Jahreswechsel wird die Fördergrenze angehoben auf die „grauen Flecken“ von 30 bis zu 100 Megabit pro Sekunde. Nach dieser Regelung könnten dann in Ohmden für einen größeren Teil der Haushalte Fördermittel beantragt werden. Sobald die neue Regelung in Kraft tritt, schreibt die Gemeinde alle Netzbetreiber an, um den aktuellen Versorgungsstand abzufragen. Dann wird sich zeigen, welche Bereiche genau betroffen sind. Bereits jetzt geplant ist, entsprechende Leerrohre im Neubaugebiet „Grubäcker 2“ zu verlegen. Für den Glasfaserausbau an der Grundschule hat Ohmden schon Fördermittel erhalten. Momentan werden die Ausschreibungsunterlagen erstellt. Das bedeutet auch, dass es dort in diesem Jahr noch kein rasantes Internet geben wird. leba/ Foto: Carsten Riedl