Morgens keine Zeit fürs Frühstück? Kommt nicht in Frage. Energielos in der Redaktionskonferenz sitzen und am Hungertuch nagen bis endlich die Mittagspause kommt, ist keine Option. Denn meine Wunderwaffe, mein Smoothie, rettet mich jeden Morgen. Die cremigen Getränke haben schon mehrere Trendwellen miterlebt, doch spätestens seit dem Hype um grässliche Green-Smoothies aus Grünkohl und Gurke war bei mir eigentlich der Ofen aus. Aber Social Media hat schon so manchem Trend wieder Leben eingehaucht und so schafften es die pürierten Getränke dank Catherine McCord und ihren perfekt abgestimmten Rezepten wieder in mein Herz und auf meinen Esstisch.
Smoothies sind schlicht perfekt für mich – und so einfach zu machen: Obst und Gemüse müssen nur grob zerkleinert werden. Dazu kommen dann noch Wasser, Nussmilch oder Joghurt, und nach ein paar kräftigen Runden im Mixer ist das Ganze schon fertig. Lange müssen die Zutaten gar nicht püriert werden. Das stiehlt bloß Zeit und macht angeblich die Vitamine kaputt. Außerdem machen die bunten Getränke einfach Spaß. Wunderschön und superlecker sind sie im Nu getrunken und den Möglichkeiten sind auch keine Grenzen gesetzt. Pülverchen, Samen und sogar Eiswürfel für den extra Hauch an Frische werden blitzschnell im Mixer Teil des Frühstücksmoothies. Und dabei haben die sogenannte „Ganzfruchtgetränke“ so einiges drauf: Der höhere Ballaststoffgehalt und die einfache Reinigung könnten jeden Entsafter-Fan zum Smoothie-Jünger machen und sie sind so sättigend, dass sie locker als komplette Mahlzeit herhalten können. Außerdem können die cremigen Getränke mit den guten Inhaltsstoffen ihrer Zutaten glänzen. Magenschmerzen? Ein Smoothie mit Papaya und Ingwer kann Linderung verschaffen. Eine Extraportion Vitamine vor der Grippe-Saison? Her mit Spinat und leckeren Beeren.
Ob angenehm zimmerwarm oder erfrischend kalt: Smoothies zum Frühstück sind extrem lecker, definitiv gesünder als Brötchen und Kaffee, blitzschnell zubereitet und liegen nicht schwer im Magen. Ich möchte sie auf keinen Fall mehr missen. Und wer hätte es gedacht: Mit Orange und Banane schmeckt selbst der Grünkohl-Smoothie so gut, dass ich das Glas in einem Zug leer trinken könnte.