Weilheim und Umgebung

Weilheimer in der Wachau

In Wien und der Wachau waren die Weilheimer Senioren mit und ohne Rad unterwegs.Foto: pr
In Wien und der Wachau waren die Weilheimer Senioren mit und ohne Rad unterwegs.Foto: pr

Weilheim. Mit und ohne Rad waren die „Ü60“-Gruppe des TSV Weilheim und die Radlergruppe des Senioren-Forums in der Wachau und in Wien unterwegs.

Hoch über der Donau, an der Wallfahrtskirche Maria Taferl begann die Radtour. Nach einer Abfahrt führte der Radweg entlang der Donau, vorbei an Melk, zum Quartier in Spitz. Am ersten Abend erkundeten die Weilheimer Radler das Weindorf um den Hausberg, den Tausendeimerberg der 2 000 Seelen zählende Gemeinde und kehrten zum Heurigen ein.

Während die Fußgänger am zweiten Tag mit dem Bus nach Krems unterwegs waren, radelte die zweite Gruppe zu einer alten, aus dem 10. Jahrhundert stammenden gotischen Dorfkirche und vorbei an den steilen Südhängen nach Weißenkirchen. In Dürnstein bummelten die Radler an der Donau zur Stiftskirche Maria Himmelfahrt und zum Neuen Schloss. Einige machten einen Abstecher hinauf zur Burg, auf der Richard Löwenherz von 1192 bis 1193 gefangen gehalten worden war. Bei Krems wurde die Flussseite gewechselt.

Am dritten Tag war eine Führung in Wien angesagt. Nach Schloss Schönbrunn führte die Fahrt vorbei am Naschmarkt hinunter in den ersten Bezirk zum Stephansdom, Hofburg, das Hundertwasserhaus und vieles mehr.

Nach einer Brettljausen mit grünem Veltliner oder Zweigelt beim Weinbauern in Dürnstein ging es zurück ins Quartier.

Das Loisum, eine Weinerlebniswelt mit einem über 900 Jahre alten Kellerlabyrinth, stand am folgenden Tag auf dem Programm. Im Weinkeller wurde den Gästen die Flaschengärung erläutert.

Auf der Rückfahrt blieb noch genügend Zeit für einen Besuch im beeindruckenden Benediktinerstift Melk. pm