Zwischen Neckar und Alb

Al­la­hu ak­bar auch in Ess­lin­gen?

Kultur Sol­len Mu­ez­zin-Ru­fe wie in Nord­rhein-West­fa­len auch am Ne­ckar zur mul­ti­re­li­giö­sen Nor­ma­li­tät wer­den? Die Stadt­de­ka­ne der christ­li­chen Kon­fes­sio­nen sind skep­tisch, der Rab­bi­ner der Ess­lin­ger Syn­ago­ge sagt ja, die Mus­li­me selbst schwei­gen. Von Mar­tin Mez­ger

Muezzin-Rufe sind bis auf weiteres in hiesigen Gefilden nicht zu erwarten. Foto: pr

Viel Wir­bel um ei­ne An­ge­le­gen­heit, die so neu auch in deut­schen Lan­den nicht ist: Min­des­tens seit den 80er-Jah­ren er­tönt in nord­rhein-west­fä­li­schen Städ­ten mit re­la­tiv ho­hem mus­li­mi­schem Be­völ­ke­rungs­an­teil re­gel­mä­ßig der laut­spre­cher­ver­stärk­te Ruf des Mu­ez­zins. In­zwi­schen hört man ihn auch in ei­ni­gen Städ­ten au­ßer­halb des Bun­des­lan­des. Die Schlag­zei­le, die Stadt Köln er­lau­be künf­tig auf An­trag frei­tags Mu­ez­zin-Ru­fe, rausch­te trotz­dem kürz­lich durch den Blät­ter­wald und flu­te­te die So­ci­al-Me­dia-Ka­nä­le. Mal ganz ab­ge­se­hen da­von, ob das Wort „er­lau­ben“ im Rechts­kon­text der Re­li­gi­ons­frei­heit das rich­ti­ge ist: Eben­so merk­wür­dig wie die hoch­ge­schwapp­te Er­re­gung über das Köl­ner „Mo­dell­pro­jekt“ ist die Tat­sa­che, dass bis­lang kei­ne der 35 Mo­schee­ge­mein­den ei­nen Mu­ez­zin-Ruf be­an­tragt hat. ...

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