Zwischen Neckar und Alb

Die Sterblichkeit des Menschen

Esslingen. Eine Vortragsreihe des Hospizes Esslingen wirft einen Blick auf das Lebensende aus unterschiedlichen Perspektiven. Dabei geht es um Fragen des „guten Lebens“ und des „guten Sterbens“. Am Donnerstag, 21. März, spricht Christiane Wellhöner, Pfarrerin der evangelischen Kirchengemeinde Esslingen-Sulzgries, um 19 Uhr im Gemeindezentrum Ertinger-Haus, Keplerstraße 41 in Oberesslingen, über das Thema „Die Sterblichkeit des Menschen in biblischer Perspektive“.

Jeder Mensch ist sterblich. Dem Leben ist eine Grenze gesetzt. Das eigene Sterben-Müssen aber übersteigt die Macht und Reichweite individueller Wahrhaftigkeit und Reflexion. Menschen verdanken sich nicht sich selbst und haben ihr Sterben nicht selbst in der Hand.

Die Religion bietet dafür Möglichkeiten der Wahrnehmung, des Aussprechen-Könnens und auch der rituellen Begehung an. An ausgewählten Texten der Bibel soll der symbolische Reichtum aufgezeigt werden, auf den sich Menschen einlassen können: Sie müssen gerade da, wo sie nicht weiter können, nicht alles aus sich selbst erfinden. Weitere Informationen zum Thema gibt es unter www.hospiz-esslingen.de. pr