Zwischen Neckar und Alb

Einbrechern das Leben schwer machen

Kriminalität Insgesamt sind Einbruchsdelikte rückläufig. Trotzdem bittet die Polizei, in der dunklen Jahreszeit besonders aufmerksam zu sein. Auch gezielte SIcherheitseinrichtungen sind hilfreich.

Symbolbild. Foto: Jean-Luc Jacques

Region. Mit der Umstellung der Uhren am nächsten Sonntag, 31. Oktober, und den länger werdenden Nächten haben auch Einbrecher wieder Hochkonjunktur. Diese nutzen gerade nach der Zeitumstellung die frühe Dunkelheit in den Abendstunden aus, um auf Beutezug zu gehen.

Die Fallzahlen des Wohnungseinbruchs im Bereich des Polizeipräsidiums Reutlingen erreichten zwar im vergangenen Jahr mit 456 Fällen einen Fünf-Jahres-Tiefstwert, allerdings ist das der Pandemie zuzuschreiben, da die Menschen vermehrt zuhause waren. Deshalb sollte weiterhin aufgepasst werden und die Polizei setzt dabei auch auf die Mithilfe der Bevölkerung, sei es durch Hinweise auf verdächtige Personen oder Fahrzeuge oder durch eigene Vorsichtsmaßnahmen der Bürgerinnen und Bürger. Denn viele Einbrüche können durch richtiges Verhalten und die richtige Sicherungstechnik verhindert werden.

Für die Einbrecher ist es wichtig, dass alles möglichst schnell geht. Leisten Fenster und Türen erheblichen Widerstand, geben die Ganoven ihr Vorhaben meist schnell auf. Immer mehr Täter scheitern offenbar an den Sicherungseinrichtungen der Wohnungen. Schon durch einfache Maßnahmen kann jeder etwas für seine Sicherheit tun und seine Wohnung oder sein Haus sicherer machen. Gerade bei Neu- oder Umbauvorhaben lassen sich Sicherungsmaßnahmen kostengünstig umsetzen oder nachrüsten. pr