Zwischen Neckar und Alb

Fortbildung zum Umgang mit der Sucht

Prävention In drei Modulen bietet das Landratsamt Esslingen Einblicke in die Grundlagen der betrieblichen Prophylaxe.

Esslingen. Für Schlüsselpersonen in Betrieben und Verwaltungen bietet das Fachteam „Betriebliche Suchtprävention des Aktionskreises Suchtprophylaxe im Landkreis“ ab Februar drei Fortbildungstage zur Vermittlung wesentlicher Grundlagen für die Arbeit und den Umgang mit suchtbelasteten Mitarbeitern an.

Betriebliche Suchtprävention basiert auf einem Gesamtkonzept mit mehreren Bausteinen. Sie hat alle Suchtmittel und ­Suchtformen im Blick wie Alkohol, Rauchen, Medikamente, Glücksspiel, Essstörungen, exzessiven Medienkonsum oder illegale Drogen. Die Themen werden durch Informationen, Praxisbeispiele und Rollenspiele unter Berücksichtigung der aktuellen Rechtsprechung vermittelt. Fragen aus dem betrieblichen Alltag werden zum Bestandteil der Schulungen.

Beim ersten der drei Fortbildungsmodule am 28. Februar geht es um die Funktion des Suchthelfers, seine Aufgaben im Umgang mit betroffenen Mitarbeitern und im Rahmen der Betriebsvereinbarung. Es geht um die interne Zusammenarbeit mit anderen Funktionsträgern und im Rahmen des betrieblichen Eingliederungsmanagements und der Gefährdungsanalyse psychischer Belastungen.

Inhalte des zweiten Moduls am 18. April sind die Rechtsfolgen. Beim dritten Fortbildungsmodul am 10. Oktober geht es um das Thema „Betriebliche Suchtprävention im Rahmen der Dienst- oder Betriebsvereinbarung“.

Die Veranstaltungen finden von 8.30 bis 16.30 Uhr im Landratsamt Esslingen statt. Eine Anmeldung ist erforderlich. Ein Info-Flyer kann angefordert werden bei Elke Klös, Beauftragte für Suchtprophylaxe, Telefon 07 11/39 02-4 25 71, E-Mail: Kloes.Elke@lra-es.de.pm