Zwischen Neckar und Alb

KEB stellt neues Programm vor

Angebot Das Team der Katholischen Erwachsenenbildung (KEB) ist wieder komplett. Viel Kreatives ist geboten.

Christine Scholder (links) ist Bildungsreferentin, Brigitte Meseke kümmert sich um die Verwaltung.
Christine Scholder (links) ist Bildungsreferentin, Brigitte Meseke kümmert sich um die Verwaltung. Rechts: Leiter Emanuel Gebauer.

Region. Die Katholische Erwachsenenbildung (KEB) im Landkreis Esslingen versteht sich als Dienstleister für viele Kirchengemeinden und Veranstalter: Das neue, 116 Seiten starke Halbjahresprogramm ist nun veröffentlicht.

23 Jahre lang hat Lioba Reiner bei der KEB die Fäden zusammengehalten. Nun hat Brigitte Meseke ihre Nachfolge übernommen und macht zusammen mit Leiter Dr. Emanuel Gebauer und Bildungsreferentin Christine Scholder das Team wieder komplett.

Die katholische Erwachsenenbildung lebt von den Ehrenamtlichen, die in ihren Kirchengemeinden etwas auf die Beine stellen. Doch sie brauchen Hilfe. Dafür gibt es die KEB. Ganz egal, ob es die unterstützte Veranstaltung später ins eigene halbjährliche Programmheft schafft oder nicht: Viele Termine bewirbt die Kirchengemeinde alleine. „Das Programm wäre sonst ein ganz dickes Buch“, sagt Emanuel Gebauer.

Extra beworben werden die Angebote für junge Erwachsene bis 32 Jahre, die unter dem Motto „JIN - jung, innovativ, nah“ laufen. Erst auf der Rückseite des Prospekts ist zu sehen, dass das Angebot von der KEB kommt. Das soll Hemmschwellen abbauen, nach dem Prospekt zu greifen - mancher Jugendliche hätte den Katholiken wohl keinen Kunstworkshop, keine Workshops zum Zeitmanagement und zum Kreieren von Pralinen, kein Finanz-ABC und kein Lama-Trekking auf der Schwäbischen Alb zugetraut.

Sehr am Herzen liegen Emanuel Gebauer die Angebote zum kreativen Schreiben. Dazu gibt es nun Seminare, eine Schreibwerkstatt und monatliche gesellige Schreibabende im Salemer Pfleghof. Los geht‘s am 26. Oktober.

Das Programmheft gibt es in den Kirchengemeinden und unter www.keb-esslingen.de.pm