Zwischen Neckar und Alb

Landrat lobt den Malteser Hilfsdienst für die Arbeit in der Corona-Krise

Heinz Eininger nimmt den Erfahrungsbericht von Marc Lippe entgegen.  Foto: Andrea Wangner
Heinz Eininger nimmt den Erfahrungsbericht von Marc Lippe entgegen. Foto: Andrea Wangner

Esslingen. Im Landratsamt haben sich Landrat Heinz Eininger und Vertreter des Malteser Hilfsdienstes zu einem Gespräch getroffen. Eininger lobte die Hilfskräfte für ihre gute Arbeit bei der Bewältigung der Corona-Krise im Landkreis. Nur durch die harte Arbeit der Mitarbeiter des Hilfsdienstes sei es möglich gewesen, in kürzester Zeit zwei Corona-Abstrichzentren im Drive-In-Verfahren und eine Covid-19-Behelfsklinik mit mehr als 300 Betten an der Landesmesse zu errichten, sagte Eininger. Jetzt müssten die Erfahrungen ausgewertert werden, um alles zu optimieren. Die 7-Tage-Inzidenz liegt bei 3,7 (Stand: 24. Juli). Dieser Wert gibt die Anzahl der in den vergangenen sieben Tagen neu gemeldeten Fällen pro 100 000 Einwohner an. Es sei wichtig, auch jetzt noch die Regeln zu beachten. Abstand halten, Hände waschen und die Maske tragen, das hätten viele Menschen schon wieder vergessen. Auch wenn sich die Lage gebessert habe, sei es wichtig, nicht nachzulassen, so Eininger. Marc Lippe, Bezirksgeschäftsführer der Malteser im Bezirk Neckar-Alb überreichte dem Landrat einen Erfahrungsbericht zum Einsatz in der Corona-Krise und zur Behelfsklinik in der Messe.pm