Zwischen Neckar und Alb

Roter Faden wird weiter verfolgt

Ausbildung Firmen und Schulen arbeiten gemeinsam weiter an der erfolgreichen Berufsorientierung für Jugendliche.

Lernen

Esslingen. Austausch, Kooperation und neue Impulse für die Zusammenarbeit zwischen Schulen und Unternehmen, das waren die Ziele der Bildungspartner-Konferenz, die in der IHK-Bezirkskammer Esslingen-Nürtingen stattfand. Die 80 gemeldeten Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Schulen und Wirtschaft spannen gemeinsam den roten Faden der Berufsorientierung im Landkreis Esslingen weiter.

Über 270 Bildungspartnerschaften gibt es im Landkreis, die Tendenz ist steigend. Nicht ohne Grund, denn der persönliche Kontakt und das Erleben von Berufen lassen den Übergang von der Schule in den Beruf zum Erfolg werden. Maßgeblich hierfür sind Kooperationen zwischen Schulen und Firmen als Schlüssel zur erfolgreichen Berufsorientierung. Die Referenten der Konferenz, Siglinde Plapp, vom Staatlichem Schulamt Nürtingen, Karl Neufeld, vom Landesinstitut für Schulentwicklung, und Andreas Schneider, ehemaliger Ausbildungsleiter der Trumpf GmbH & Co. KG und Unternehmensberater, gaben den Teilnehmern Impulse zu drei aktuellen Schlüsselthemen: Der neuen Verwaltungsvorschrift zur Berufsorientierung in den Schulen, der Digitalisierung und der agilen Didaktik für die neue Generation an Auszubildenden.

„Für uns war die Konferenz sehr wertvoll, wir konnten den Schulen und Firmen zeigen, welchen roten Faden der Berufsorientierung wir als IHK mit unseren Partnern knüpfen. Gleichzeitig bekamen wir durch die Besucher neue Impulse, die uns durch ihre Ideen voranbringen, die Berufsorientierung im Landkreis weiterzuentwickeln“, so Britta Schnabel, Koordinatorin der Bildungspartnerschaften im Landkreis Esslingen. pm