Zwischen Neckar und Alb

Schnellweg für Radler birgt Potenzial

Verkehr Matthias Gastel freut sich über die Entscheidung des Landes, den Radschnellweg von Esslingen nach Stuttgart zu bauen.

Symbolbild

Region. Zur Entscheidung des Landes, als Bauträger für einen Radschnellweg zwischen Esslingen und Stuttgart aufzutreten, äußert sich Matthias Gastel, Grünen-Bundestagsabgeordneter aus Filderstadt und Mitglied im Bundestags-Verkehrsausschuss in einer Presseinformation. Darin heißt es: Für Esslingen und die Region ist es eine sehr gute Entscheidung, dass das Land zwischen Esslingen und der Landeshauptstadt einen Radschnellweg planen und bauen wird. Mit Radschnellwegen entsteht eine Infrastruktur, die mehr Menschen zum Radfahren bewegt und längere Wege mit geringerem Zeit- und Kraftaufwand ermöglicht. Daher sei eine solche Investition gerade im mit Staus und Abgasen belasteten Neckartal richtig und unterstützenswert.

Gastel rechnet damit, dass dieser Radschnellweg wichtige Impulse setzt für weitere Radschnellwege in der Region Stuttgart.

Notwendig sei es aber auch, den Radschnellweg so zu planen, dass er mit den Ideen für einen Radschnellweg vom Filstal nach Stuttgart zusammen gedacht und zusammen geführt würde. Auch sei eine gute Streckenführung besonders wichtig. Dort müssen Radler sicher und zügig sowohl in die Stadtmitte wie auch an die Arbeitsplatzschwerpunkte gelangen können. Denn der Radverkehr birgt enorme Potenziale. pm