Hambrücken. Die Luftpistolenschützen des TSV Ötlingen dürfen weiter auf den Bundesligaverbleib hoffen. Beim vorletzten Wettkampf in Hambrücken wahrten die Rübholz-Pistoleros um Joze Ceper, Matea Štrbac, Stefan Schaufler, Katja Schymanski, Torben Engel und Philipp Holzner trotz zweier Niederlagen gegen Scheuring und Waldkirch ihren den elften Platz gegenüber Ludwigsburg verteidigen. Die Barockstädter verloren beide Wettkämpfe gegen Weil und Hambrücken deutlich.
Im Kampf um den Klassenerhalt hat Fürth, derzeit Tabellenzehnter mit 4:14 Punkten, die besten Chancen. Für die Relegation sicher qualifiziert wären die Rübholzschützen, wenn sie einen der beiden letzten Wettkämpfe am 13./14. Januar gegen Fürth oder Waldenburg gewinnen. Wenn nicht, muss die Hoffnung herhalten, dass Ludwigsburg im Heimkampf gegen Kempten und Hitzhofen ebenfalls keinen Sieg erringt, da sie sonst aufgrund der Einzelpunkte wieder an Ötlingen vorbeiziehen würden.
Für das Highlight des Wettkampfwochenendes sorgte Matea Štrbac, die in der Ötlinger Begegnung gegen Waldkirch auf Position zwei den ehemaligen Nationalkaderschützen Alexander Kindig den Punkt abnahm und dabei erstmals die im Pistolenbereich magische Grenze von 380 Ringen erreichte.
Robin Walter war einmal mehr der überragende Mann beim Tabellenführer KKS Hambrücken. Der Topschütze aus dem Ötlinger Rübholz, der in der Bundesliga für die Badener schießt, erzielte beim 3:2 gegen Waldkirch 386 und beim 5:0 gegen Ludwigsburg 387 von 400 möglichen Ringen. Hambrücken verteidigte mit den beiden Siegen die Tabellenführung mit 16:2 Punkten vor Kelheim-Gmünd und Waldenburg (jeweils 14:4) und Weil am Rhein (12:6) mit dem ehemaligen Ötlinger Michael Schwald. jp/ks