Eine Woche lang haben sie geschuftet und gerackert, die rund 200 Turnierhelfer des TSV Weilheim, die in den drei organisatorischen Grundbereichen Sportbetrieb, Wirtschaft und Gerätschaften über 500 Schichtdienste ableisteten. Die Arbeit lohnte sich. „Wir können mit der Teckbotenpokal-Woche zufrieden sein“, bilanzierten Turnierleiter Günther Friess und Abteilungsleiter Martin Koch unisono und meinten damit sowohl die fußballerische als auch die finanzielle Seite. 8 000 Besucher strömten an den acht Turniertagen in das Lindachstadion zu den 46 Spielen mit über 2700 Minuten Gesamtspieldauer – das ist überdurchschnittlich viel. Zu den acht Abendveranstaltungen in den idyllisch gelegenen Festzelten pilgerte ebenfalls eine vierstellige Gäste-Zahl.
Erstaunlicherweise gab es in sämtlichen K.o.-Spielen des Turniers kein einziges Elfmeterschießen – die Siegermannschaft war in allen Fällen nach 60 Minuten ermittelt. Eher durchwachsen war das Wetter in Weilheim: Die Turnierwoche 2014 bescherte einen Mix aus Sonnenschein, Regen und Sturm – „zum Glück sind wir mit einem blauen Auge davon gekommen“, kommentierte der für den Turnier-Aufbau und den Bewirtungsbereich zuständige Hans-Peter Bauer nach einer Platzbegehung direkt nach dem viertelstündigen Unwetter am Samstag (siehe auch Seite 26). Den größten Schaden hatte ein Turniersponsor, dessen Getränke-Pavillon vollständig zerstört wurde.