Kirchheim/Weilheim. Für den TSV Weilheim und den SV Nabern wird es bei zwei Direktabsteigern aus der Frauenlandesliga ein schwieriger Weg im Kampf um den Klassenerhalt. Dabei stehen mit dem TTC Frickenhausen II (7:7 Punkte), dem TV Reichenbach (3:11), dem SV Nabern (3:11) und dem TSV Weilheim (2:12) gleich vier Teams aus dem Bezirk Esslingen im Tabellenkeller.
Im Kader des SV Nabern, der bereits am Samstag um 16 Uhr mit dem Heimspiel gegen den Tabellenzweiten DJK SB Stuttgart II in die Rückrunde startet, hat sich nichts verändert. Das vordere Paarkreuz mit Gesa Schmid (20) und Svenja Maurer (23) ist angesichts einer ausgeglichenen Bilanz durchaus landesligatauglich. Auch das Doppel Gesa Schmid mit Elke Kärcher-Goll (vier Siege und zwei Niederlagen) liegt im Soll. Doch am hinteren Paarkreuz hapert‘s. Julia Maurer (1:7) und Lisa Allgaier (1:5) haben gegen die starke Konkurrenz Probleme. Und auch die Bilanz von Routinier Elke Kärcher-Goll (45), mit drei Siegen bei 13 Niederlagen, ist eher durchwachsen. Teambetreuer Richard Schmid: „Wir geben wie jedes Jahr unser Bestes“.
Beim TSV Weilheim ist der Kader etwas ausgeglichener. Was letztendlich aber auch nicht mehr Punkte eingebracht hat, im Gegenteil: Mit nur einem Sieg aus sieben Spielen zieren die TSVW-Frauen das Tabellenende. Doch die Weilheimerinnen sind im Abstiegskampf noch zuversichtlich. Mannschaftsführerin Gudrun Fischer: „Für uns sind die Chancen auf den Klassenerhalt durchaus realistisch. Wir hoffen, dass wir ohne verletzungsbedingte Ausfälle über die Runde kommen und freuen uns auf spannende Spiele.“ An diesem Wochenende ist neben Gudrun Fischer (46) noch Heike Eulenberg (47) bei den württembergischen Seniorenmeisterschaften in Böblingen am Start. Ihr erstes Rückrundenspiel bestreiten die TSVW-Frauen am 26. Januar beim DJK SB Stuttgart II.