Kirchheim. Die Verbandsligahandballer des VfL Kirchheim wollen nach der Niederlage bei der HSG Winzingen-Wißgolding-Donzdorf wieder zurück in die Erfolgsspur. Die Chance dazu bietet sich am Samstag in Esslingen. Ab 20 Uhr tritt der VfL in der Sporthalle Römerstraße bei der SG Hegensberg-Liebersbronn an.
Erst vor drei Wochen hatten sich beide Mannschaften in der Walter-Jacob-Halle duelliert. Trotz stark ersatzgeschwächter Truppe triumphierten die „Blauen“ mit 32:25. Doch heute werden die Karten neu gemischt, zumal das Hinspielergebnis klarer ausfiel als der Spielverlauf widerspiegelte und der Gegner noch Punkte im Kampf gegen den Abstieg braucht. Vor allem nach der deutlichen 22:34-Niederlage bei der MTG Wangen will die SG vom Berg wieder erfolgreich sein. Zudem verfügt die Mannschaft von Trainer Armin Dobler mit Fabian Sokele, Henning Richter und Marcel Planitz über Spieler mit Erfahrung aus höheren Ligen. Gepaart wird dies mit jungen Talenten sowie einigen Routiniers.
Der VfL ist also gewarnt, will sich aber keinesfalls verstecken. Trotz der unglücklichen 25:26-Pleite vom vergangenen Wochenende stimmten Einsatz und Wille. Aus diesem Grund brauchten die Spieler von Trainer Engelbert Eisenbeil auch nicht lange, um die Niederlage abzuhaken. Im Gegenteil: Sofort fokussierte sich die Mannschaft auf die kommenden Aufgabe. In den letzten drei Saisonspielen wollen die „Blauhemden“ möglichst maximalen Erfolg. Voraussetzung dafür neben einer starken Defensive und dem daraus resultierenden Umschaltspiel ist die Erfahrung.
Kader erneut dezimiert
Allerdings konnte unter der Woche wie bereits allzu oft in dieser Saison nur mit einem kleinen Kader trainiert werden. Auch gegen die SG „Heli“ werden wieder einige Spieler nichtdabei sein. Peter Sadowski fehlt dem VfL auf Grund einer Urlaubsreise in den restliche drei Nachholspielen. Mit Paul Rauner und Lars Hamann müssen weitere Alternativen für den Rückraum. Auch Nico Heilemann aus der zweiten Mannschaft nicht zur Verfügung stehen. jm