Region. Die drei Handballverbände im Land fusionieren zum 1. Juli 2025 zum Baden-Württembergischen Handball-Verband (BWHV). Im März hatten die Delegierten und Vereinsvertreter des Handballverbandes Württemberg (HVW), des Südbadischen Handballverbandes (SHV) und des Badischen Handball-Verbandes (BHV) den Zusammenschluss beschlossen. Konkret gehen die drei Verbände im bereits existierenden Verein Handball Baden-Württemberg (HBW) auf. Bereits Anfang Oktober hatte die HBW-Mitgliederversammlung die Namensänderung beschlossen. Nun traf sich erstmals das zukünftige Präsidium des BWHV, der seinen Sitz in Freiburg im Breisgau haben wird, in Herrenberg zu einer Tagung. Der Tag wurde laut einer Mitteilung genutzt, um sich kennenzulernen, aber auch um erste inhaltliche Weichen mit Blick auf die baldige Fusion zu stellen und die zukünftige Zusammenarbeit zu definieren. Der BWHV wird künftig aus acht Bezirken bestehen. Zur Namensfindung gab es einen Ideenwettbewerb. Die Namen lauten wie folgt: Bezirk I Neckar-Franken, Bezirk II Stuttgart-Rems-Murr, Bezirk III Neckar-Alb, Bezirk IV Oberschwaben-Ostalb, Bezirk V Bodensee-Neckar, Bezirk VI Südbaden, Bezirk VII Schwarzwald-Rhein sowie Bezirk VIII Rhein-Neckar. Der bisherige Bezirk Stauferland hört nach der Fusion auf zu existieren und verteilt sich künftig auf drei Bezirke: Der Kreis Göppingen wird Bezirk III zugeschlagen, der Kreis Heidenheim und der Altkreis Aalen gehören künftig zu Bezirk IV, der Altkreis Schwäbisch Gmünd wird Teil des Bezirks II. Der Kreis Esslingen-Teck geht im Bezirk III auf. Der erste Auftritt als BWHV findet kommende Woche vom 18. bis 22. Dezember im Rahmen des Deutschland-Cups der männlichen Jugend in Kassel statt. swp
Aus drei mach eins