Kirchheim. Das 50. Teckbotenpokalturnier könnte zur absoluten Härteschlacht werden – auf alle Fälle für zwei Topfavoriten: Sowohl Landesligist TSV Weilheim als auch Titelverteidiger VfL Kirchheim II müsste bei einem samstäglichen Achtelfinalsieg die Viertelfinal-Partie am Morgen des Finaltages (29. Juli) bestreiten. Im Falle eines Sieges würden an diesem Tag auch noch ein Halbfinalmatch sowie das Duell um Platz drei beziehungsweise das Endspiel hinzu kommen. Summa summarum könnten bei ungünstigster Konstellation drei Spiele binnen fünf Stunden zusammen kommen – es wäre eine echte Tortur und vermutlich nur mit einem großen Spielerkader aufzufangen.
Ursache für die Härten im Turnier-Spielplan (siehe rechts) ist kein Versehen, sondern die Tatsache, dass Weilheim (gegen den FV Sontheim) und VfL-Reserve (gegen den TSV Essingen) am Samstag 17-Uhr-Spiele im WFV-Pokal vor der Brust haben und beide Spiele aus Gründes Rahmenterminkalenders kaum mehr verlegt werden können. Am selben Nachmittag müssten sie bei entsprechender Qualifikation aber zugleich im Teckbotenpokal-Viertelfinale antreten – ein Ding der Unmöglichkeit. „Wegen den WFV-Pokalspielen musste ich zwei Viertelfinalspiele auf den Sonntagmorgen verlegen. Es ging anders nicht“, erklärte der für den Spielplan verantwortliche Turnierleiter Wolfgang Kretzschmar.
Kretzschmar selbst war auch nicht gerade glücklich über die Änderung im Spielplan.