Kirchheim. Das Nachwuchsleistungskonzept der VfL-Basketballabteilung geht auf: Neben der Qualifikation der U19-Mannschaft für die Nachwuchs Basketball Bundesliga (NBBL) und dem Klassenerhalt der U16-Spieler in der Jugend Basketball Bundesliga (JBBL), haben sich insgesamt vier weitere Jugendmannschaften für die Jugendoberliga, der höchsten Liga des DBB, qualifiziert. Damit stellt der VfL in allen höchsten Ligen im Jugendbereich eine Mannschaft.
Als letzte dieser Mannschaften schaffte nun die U16 die Qualifikation für die Jugendoberliga-Meisterschaft. Dabei trafen sie in der Sporthalle Stadtmitte mit der SGK Heidelberg und der BG Karlsbad auf zwei interessante Gegner. Die Mannschaft des VfL, die in dieser Besetzung zum ersten Mal überhaupt zusammen auflief, schlug sich dabei nach längerer Spielpause hervorragend. Gegen Heidelberg gewann die Mannschaft um das Interims-Trainerduo Felix Jung und Bernd Tollkühn deutlich mit 71:59. Im zweiten Spiel des Tages gewann die BG Karlsbad gegen Heidelberg mit 59:51, bevor es für den VfL zum letzten Spiel um den Gruppensieg gegen Karlsbad und damit um die direkte Quali für die Jugend-Oberliga ging. Nachdem sich die BG Karlsbad im letzten Viertel quasi aufgegeben hatte, zeigte die Anzeigentafel einen Endstand von 93:55 für den VfL – ein beachtliches Ergebnis, zumal die Spiele auf vier mal acht Minuten verkürzt waren. Ebenfalls erfreulich: Neben der direkten Qualifikation für die Jugend-Oberliga war besonders erfreulich, dass alle Spieler eingesetzt werden konnten. ng
VfL Kirchheim – SGK Heidelberg: Arndt, Assig (1), Bariev (8), Böhm (2), Failenschmid (2), Funk (16), Grausam (12), Hoff (22), Jorgusen, Moreno Kunz(4), Semerci, (2), Traopoulos (2)
VfL Kirchheim – BG Karlsbad: Arndt, Assig, Bariev (6), Böhm, E. Funk (8), L. Funk (12), Grausam (28), Hoff (22), Jorgusen (3), Moreno Kunz (8), Semerci (6), Traopoulo-