Der TSV Notzingen hat noch nie in seiner Vereinsgeschichte eine Partie gegen die Eintracht Sirnau bestritten. Am Sonntag kommt es daher in der Kreisliga A, Staffel 1, zu einer Premiere. „Sie sind extrem schwer einzuschätzen – wir haben keinen Bezug zu Sirnau. Wir wissen nur, dass es ein Spiel auf Augenhöhe wird und dass sie eine kämpferische Mannschaft sind“, erklärt Abteilungsleiter Michael Panknin.
Ein Gegnerprofil, mit dem sich der Tabellenzwölfte, der Sirnau zwei Zähler voraus ist, aufgrund seiner jungen und unerfahrenen Mannschaft schwer tut. Bereits gegen das Schlusslicht FV Plochingen verlor der TSV auswärts auf einem schwer zu bespielenden Rasenplatz mit 0:1. „Wir haben einiges analysiert und wissen, dass sich unsere Spieler weiterentwickeln“, so Panknin. Mit einem Sieg hätte die Eichert-Elf den Rückstand auf die Aufstiegsrelegation auf nur drei Punkte verkürzen können – und das nach anfänglichen Schwierigkeiten in der A-Klasse. „Jetzt heißt es erst Hausaufgaben machen – hier ist jeder Gegner gefährlich. In der B-Liga ging es teilweise nur darum, ob der Sieg zweistellig wird. Das müssen wir aus den Köpfen bekommen.“ Ein weiterer Schritt in Richtung Klassenerhalt wäre nun ein Sieg, durch den die Notzinger Mannschaft den Rückstand auf die Abstiegsrelegation auf fünf Punkte erhöhen könnte.