Dettingen. Die Tischtennis-Frauen des TTV Dettingen haben in der Landesklasse beim TSV Oberboihingen mit 8:3 gewonnen. Nathalie Wiedmann und Claudia Fiore erkämpften die Punkte für das Tabellenschlusslicht, das ansonsten einmal mehr auf verlorenem Posten stand. Bei Dettingen überzeugte Miriam Maag mit zwei Siegen.
Im Fernduell mit dem punktgleichen Tabellenführer TV Reichenbach verlor der zweitplatzierte TTV aber etwas an Boden, die Reichenbacher gewannen gegen den TSV Weilheim mit 8:1 und haben dadurch das bessere Match-Verhältnis. „Jedes hart umkämpfte Einzel ging an den TVR“, fasste deren Mannschaftsführerin Isabel Köngeter die Partie zusammen. Weilheim hatte Pech und konnte keinen der fünf Entscheidungssätze für sich entscheiden. Im letzten Vorrundenspiel gegen die TSG Eislingen am Wochenende sollten dafür noch mal Punkte drin sein.
Jesinger Befreiungsschlag
In der Bezirksliga befreite sich der TSV Jesingen mit einem 8:5 beim TSV RSK Esslingen von den gröbsten Abstiegsängsten. „Ein völlig verrücktes Spiel mit erstaunlicher Aufholjagd“, sah Mannschaftsführerin Kathrin Russegger. Zu Beginn hatte nur Sandra Linsenmayer punkten können, die Gastgeberinnen gingen mit 5:1 in Führung. Doch im zweiten Durchgang behielten die Jesingerinnen die Nerven und drehten mehrere Rückstände zu vier Fünfsatzsiegen. Damit war der Widerstand gebrochen, die letzten drei Einzel gingen klar an den TSVJ. Mit einem Sieg beim TSV Sielmingen könnten sich die „Gerstenklopfer“ am Wochenende endgültig im Mittelfeld festsetzen.
Dort steht auch der VfL Kirchheim in der Bezirksklasse, auch wenn es gegen den TV Bissingen II nur zu einem 7:7-Unentschieden reichte. Danach hatte es zwar auch lange ausgesehen, doch nach dem Sieg von Astrid Blankenhorn gegen Renate Unterseher führte Kirchheim auf einmal mit 7:5. Aber Angela Hermann gewann ebenso unerwartet gegen Jasmin Schuster und sicherte den Bissingerinnen die verdiente Punkteteilung. „Wir gehen entspannt in die Weihnachtspause und greifen in der Rückrunde mit frischen Kräften und hoffentlich verletzungsfrei wieder an“, zeigte sich VfL-Mannschaftsführerin Rike Gölz trotzdem zufrieden.Max Blon