Die Oberliga-Turner des VfL Kirchheim sind mit einem Erfolgserlebnis in die Saison gestartet. Dank einer soliden Leistung setzte sich das Team in der heimischen Raunersporthalle mit 36:32 (6:6) gegen den MTV Ludwigsburg II durch.
Mit einer Mischung von erfahrenen und jungen Turnern ging der VfL an den Start. Die Zweitligaturner Henning Weise, Manuel Hofmann und Manuel Halbisch unterstützten Sascha Frohneberg, Benjamin Leitner, Leander Skreien, Nico Hofmann, Hagen Fellmann, Andre Belz und David Giss in der Raunersporthalle.
Beide Teams, die jeweils eine Mannschaft in der 2. Bundesliga am Start haben, nutzten eine spezielle Regelung, nach der Turner mit weniger als acht Bundesliga-Einsätzen auch in der Oberliga an den Start gehen dürfen. Daher war das Niveau der gezeigten Übungen teilweise sehr hoch. Bemerkenswert war zudem die Tatsache, dass die Turner bereits am ersten Wettkampftag wenig Schwächen zeigten. Von insgesamt 48 Übungen wurden nur wenige „verturnt“.
Den besseren Start am Boden erwischte der MTV Ludwigsburg, der sich in drei Duellen durchsetzen konnte und insgesamt sieben Zähler erturnte, während der VfL nur auf zwei Punkte kam. Am Pauschenpferd konnte sich der Gastgeber knapp durchsetzen. Henning Weise und Manuel Halbisch brachten jeweils fünf Score-Punkte ein. Mit einem Zwei-Punkte-Vorsprung wechselte das VfL-Team an die Ringe. Auch dort ging es eng zu, diesmal lag Ludwigsburg mit einem Score-Punkt in Front.
Am Sprung und Barren konnte sich das VfL-Team dann deutlich behaupten, alle acht Duelle gingen an die Heimmannschaft, in Summe 14 Score-Punkte. Damit war der Wettkampf vor dem letzten Gerät, dem Reck, nahezu entschieden. Die Kirchheimer lagen mit zehn Punkten in Front, mussten aber noch sechs Punkte abgeben.