Gruppe E
TSV Notzingen – SF Dettingen 1:2 (0:0): Mehr Mühe als erwartet hatte der favorisierte A-Ligist aus Dettingen. Mit dem nötigen Glück gelang der knappe Erfolg, und der Dettinger Spielertrainer Nebih Kadrija wollte nach dem Schlusspfiff auch nichts schönreden: „Wir haben drei Punkte geholt, das war noch das Beste.“ Die Eichert-Elf war ein gleichwertiger Gegner und drauf und dran, für eine Überraschung zu sorgen. Deshalb war es auch nicht verwunderlich, dass der Notzinger Trainer Peter Merkle enttäuscht war und sich benachteiligt fühlte: „Der Schiedsrichter hat gut gepfiffen, aber der Elfmeter war ein Witz.“ Das schönste Tor am gestrigen Abend gelang aber dem Notzinger Ricardo Baptista, der mit der Hacke nach schöner Ballannahme den zwischenzeitlichen Ausgleich erzielte. Tore: 0:1 Kosta Kalaitzis (49./Foulelfmeter), 1:1 Ricardo Baptista (52.), 1:2 Sascha Foschi (56.).
Gruppe F
TSV Weilheim – TSG Zell 2:0 (0:0): Der Bezirksligist, noch ohne Testspiel zwei Wochen nach dem Trainingsauftakt, tat sich gegen die zähen Zeller lange schwer. Es dauerte 48 Minuten, bis deren stabile Abwehr zum ersten Mal geknackt werden konnte – mit einem sehenswerten Tor. Marvin Heth ließ zwei Mann aussteigen, kurvte von rechts nach innen und versenkte die Kugel unhaltbar mit links. Draußen jubelte sein Vater Uwe, der Vorgänger von Neu-Trainer Marcel Geismann, diesmal mit dem Fähnchen an der Seitenlinie. Kurz vor Schluss wurde er unfreiwillig zum Hauptdarsteller, als ihm der Schiri „wegen Beleidigung“ erst Gelb, dann Rot zeigte. Tore: 1:0 Marvin Heth (48.), 2:0 Morris Maier (56.).