Lokalsport
Die „Dritte“ sieht Land

Tischtennis Der VfL Kirchheim III ist dem Klassenerhalt in der Landesliga näher gekommen – auch dank des SV Nabern. Von Max Blon

Alexander Braun und Kirchheims dritte Garde haben in der Landesliga gewonnen. Foto: Markus Brändli

Mit einem Heimsieg gegen den DJK Sportbund Stuttgart III hat die dritte Mannschaft des VfL Kirchheim einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt der Tischtennis-Landesliga gemacht. Klaus Hummel und Sven Körner holten dabei am vorderen Paarkreuz alle vier Punkte. In der Mitte mussten sich Patrick Müller und Magnus Oppelland im fünften Satz geschlagen geben. Hinten waren Alexander Braun und Gabor Roth erfolgreich. Im zweiten Durchgang machte Patrick Müller den 9:3-Erfolg perfekt.

Schützenhilfe leistete den Kirchheimern der SV Nabern. In Zell gewannen die „Greens“ mit 9:4. Eine starke Leistung zeigte Jakob Baum, der gegen Dominic Schirling in vier Sätzen gewann. Tim Kiesinger und Mike Juretzka holten in der Mitte alle vier Zähler. Nabern verbessert sich damit auf Platz vier, Kirchheim hat als Achter jetzt drei Punkte Vorsprung auf Zell.

Landesklasse

Mit einem 9:3-Sieg in Wäschenbeuren bleibt Neuhausen II an Spitzenreiter Neckartenzlingen dran. Eine herbe 6:9-Niederlage musste der TV Hochdorf gegen die TTF Neckartenzlingen hinnehmen. „Entscheidend war die Doppelschwäche zu Beginn der Partie. Dem 0:3 mussten wir während der gesamten Begegnung hinterherlaufen“, fasste Wolfgang Pirmann den Verlauf zusammen. „Und immer wenn wir dran waren, konnten die Gäste ein wichtiges Match für sich entscheiden. So blieb uns am Ende nur die Gratulation zum Sieg des Tabellenführers übrig.“ Stärkster Akteur bei Hochdorf war Marius Schrimpf mit zwei Einzelsiegen. Bei Neckartenzlingen überzeugte Mark Neef mit zwei Erfolgen im Spitzenpaarkreuz. Nun liegen alle Trümpfe bei Neckartenzlingen und Neuhausen, während Hochdorf wohl aus dem Aufstiegsrennen raus ist.

Eine kleine Chance auf die Relegation hat noch der SV Nabern II. In Zell brachten die Gäste ein seltenes Kunststück zustande und gewannen alle sieben Fünfsatzspiele. So fiel das Endergebnis mit 9:1 wesentlich deutlicher aus, als es dem wahren Spielverlauf entsprochen hatte.