Lokalsport
Die Teckvereine schwitzen wieder

Fußball-Bezirksliga Die SGEH bereitet sich seit Montag auf die Rückrunde vor, der VfL und Neidlingen ziehen nach.

Kirchheim. Dritter, Vierter, Neunter - die Platzierungen der drei Teckvereine in der Fußballbezirksliga vor Beginn der Rückrunde Ende Februar können sich sehen lassen. Bei der Sportgemeinschaft Erkenbrechtsweiler/Hochwang, mit 30 Punkten aus 15 Spielen auf Rang drei Bester des Tecktrios, hat die Vorbereitung auf die zweite Saisonhälfte bereits begonnen. Seit Montag schwitzen die Spieler von Trainer Dieter Hiller wieder, der über die Winterpause keinen Abgang zu beklagen hatte. Im Gegenteil: „Wir sind mit einem Neuzugang in guten Gesprächen und hoffen, demnächst Vollzug melden zu können“, verrät Sprecher Florian Lenuzza.

Einen Schritt weiter ist da Lokalrivale VfL Kirchheim, der einen Punkt hinter der SGEH auf Platz vier überwintert. Wie bereits berichtet, hat sich Stürmer Sascha Foschi den Teckstädtern angeschlossen. Der 31-Jährige war als Torschützenkönig der Kreisliga A1 vergangenen Sommer vom TSV Oberboihingen, für den er 37 Treffer erzielt hatte, zum Landesligisten FV 09 Nürtingen gewechselt. Dort kam er verletzungsbedingt in der Vorrunde allerdings kaum zum Einsatz.

Nachdem er deswegen vergangene Woche um Freigabe bei den „Nullneunern“ gebeten hatte, schlug VfL-Abteilungsleiter Oliver Klingler sofort zu. „Endlich sind wir auf der Suche nach einem Stürmer fündig geworden“, freut sich Klingler, der nicht zuletzt hofft, das Foschi den langzeitverletzten Kai Hörsting ersetzen kann.

Wenn die Kirchheimer am kommenden Dienstag den Trainingsbetrieb wieder aufnehmen, werden drei Spieler nicht mehr dabei sein. Stürmer Salvatore Bitone, der es zu vier Einsätzen und einem Tor brachte, ist zu Ligarivale TSV Deizisau gewechselt. Ersatzkeeper Alexander Schweiger kehrt zu seinem Heimatverein TSGV Albershausen zurück, zumal er berufsbedingt nicht mehr auf Bezirksliga-Niveau trainieren konnte. Und Verteidiger Simon Herthneck studiert in Ulm und wird sich einem Kreisligisten in der Umgebung der Münsterstadt anschließen.

Personell unverändert wird der TV Neidlingen in die Rückrunde gehen, in der es für den neuntplatzierten Aufsteiger gilt, den im letzten Spiel vor der Winterpause beim 4:1 über RSK Esslingen gewonnenen Rückenwind mitzunehmen. Bemerkenswert: Die Neidlinger, die wie der VfL am kommenden Dienstag wieder ins Training einsteigen, bestreiten mit sechs Vorbereitungsspielen so viele Testkicks wie kein anderer Teckverein.Peter Eidemüller