Roeselare. Mit guten Erinnerungen, aber leicht gehandicapt, steht Radprofi Jannik Steimle am Mittwoch am Start beim nächsten Frühjahrsklassiker in Belgien. Bei „Dwars door Vlaanderen“ will der 27-jährige Weilheimer seine zuletzt steil ansteigende Formkurve bestätigen. Zumal er vor zwei Jahren mit Platz 14 bei dem 188-Kilometer-Rennen von Roeselare nach Waregem mit seinen acht Kopfsteinpflasterabschnitten erfolgreich war. „Die Strecke liegt mir“, sagt Steimle, der sich seit dem E3 Saxo Classic am Freitag vergangener Woche in Harelbeke, als er erst auf den letzten 150 Metern vor dem Ziel eine Top-20-Platzierung verpasst hatte, jedoch mit Rückenbeschwerden herumplagt. Wegen eines eingeklemmten Nervs war er übers Wochenende in Behandlung. „Ich hoffe, dass die Beine trotzdem den gleichen Bums haben wie letzte Woche und der Rücken bis Paris–Roubaix hält“, sagt er am Dienstag.
Vor dem dritten der fünf Monumente im Radsport am 7. April steht für den Wahl-Schorndorfer erst mal das zweite an: Am Ostersonntag steht Steimle mit seinen Teamkollegen von Q 36.5 bei der Flandernrundfahrt am Start. pet