Lokalsport
Ein Sieg als Ziel im Dreiländereck

Sportschießen Für die Luftpistolenschützen des TSV Ötlingen beginnt heute in Weil am Rhein die Bundesligasaison.

Kirchheim. Das Gründungsmitglied ist zurück: Nach einem Jahr in der zweiten Liga gehen die Luftpistolenschützen des TSV Ötlingen ab dem heutigen Samstag wieder in der Beletage, die sie vor 20 Jahren selbst mit aus der Taufe gehoben hatten, auf Ringejagd. Das Ziel des Aufsteigers ist klar: der Klassenerhalt.

Für dieses Vorhaben wollten sich die Ötlinger eigentlich bereits im Januar mit einem deutschen und einem ausländischen Schützen verstärken. Allerdings waren zu diesem Zeitpunkt alle wechselwilligen Kandidaten bereits für die neue Saison vertraglich gebunden. Was der Markt noch hergab, war für den TSVÖ schlichtweg zu teuer oder passte nicht ins Mannschaftsgefüge.

Um jedoch möglichst bei allen Wettkämpfen die Ausländerposition besetzen zu können, geben die Ötlinger mit dem Serben Zoran Vujic einem Mann aus der zweiten Reihe eine Chance. Neben Vujic, auf dem Sprung ins serbische Nationalteam, stehen dem Ötlinger Trainer Markus Geipel noch der türkische Topschütze Yusuf Dikec, die Italienerinnen Arianna Comi und Rebecca Lesti sowie die deutschen Schützen Fabian Dröge, Torben Engel, Nicola Gach, Jörg Kobarg, Achim Rieger, Stefan und Susi Scharpf zur Verfügung.

Der Saisonstart führt die Rübholz-Pistoleros ins Dreiländereck nach Weil am Rhein, wo am heutigen Samstag der SV Altheim-Waldhausen als erster Gegner wartet. Tags drauf geht‘s gegen den gastgebenden SV Weil, der sich mit zwei Schweizern verstärkt hat.

Den Ötlingern steht an diesem Wochenende mit Rebecca Lesti, Fabian Dröge, Torben Engel, Jörg Kobarg und Stefan Scharpf eine Mannschaft zur Verfügung, die aufgrund ihres Leistungsvermögens und ihrer Erfahrung in beiden Begegnungen auf allen Positionen punkten kann. Ziel ist, mit einem Sieg aus dem Dreiländereck zurückzukehren.jp