Sportschießen
Endstation Sehnsucht rückt näher

Der TSV Ötlingen darf nach drei Wettkämpfen vom Aufstieg in die Luftpistolen-Bundesliga träumen.

Symbolbild: Markus Brändli

Die Rückkehr in die Bundesliga ist erst nächstes Jahr das erklärte Ziel der Ötlinger Luftpis­tolen-Schützen. Aber wer weiß, vielleicht klappt das schon in dieser Saison? Nach dem dritten Wettkampftag belegt das Rübholz-Team Rang zwei hinter den punktgleichen KKS Hambrücken II im Achterfeld der zweiten Liga Südwest.

Gegen den SV Walldorf glückte im badischen March mit 4:1 Einzelsiegen und 1825:1816 Ringen der dritte Erfolg im dritten Duell. Dabei fehlte Margherita Vaccaro (23), die neue Verstärkung aus Italien, die zurzeit bei der Uni-WM in Neu Delhi startet. Es war ein Sieg, mit dem der TSV einmal mehr seine Stärke auf den ersten drei Positionen unterstrich. Marijana Matea Strbac glänzte mit 382 Ringen. Maximilian Mauch legte starke 375 dazu, und Stefan Schaufler war mit 370 Ringen der dritte Erfolgsgarant. Den vierten Punkt zur Ergebnis-Kosmetik ergatterte Roland Blumenthal nach viermaligem Stichkampf mit einer top 10,8.

Während sein TSV Ötlingen in Liga zwei am Start war, verstärkte Robin Walter zeitgleich die KKS Hambrücken in der ersten Bundesliga. Mit 388 von 400 Ringen war er der herausragende Mann beim 5:0-Sieg über Ludwigsburg, zu dem der „Neidlinger“ Ukrainer Serhy Kudrya 378 Ringe beisteuerte. Auf 382 Ringe kam Walter bei der 2:3-Niederlage gegen Weil am Rhein, die Hambrücken auf Platz vier zurückwarf.