Lokalsport
Erst gegen Ende wird es deutlich

Ringen Die KG Kirchheim-Köngen unterliegt in Königsbronn mit 12:23.

Königsbronn. Eine gute Leistung trotz einer 12:23-Niederlage zeigten die Ringer der KG Kirchheim/Köngen beim Landesklasse-Auswärtskampf in Königsbronn. Nach dem drittletzten Kampf stand es nur 16:12 für die Gastgeber, die in den beiden Schlusskämpfen allerdings noch zwei starke Asse in der Hand hatten. Damit fiel das Endergebnis deutlicher aus, als der Kampfverlauf tatsächlich war.

Zum guten Start der KG trugen Mirways Karimi und Nico Müller bei. Karimi landete einen Schultersieg, Müller kam im unbesetzten Schwergewicht kampflos zu den Punkten. Eine unlösbare Aufgabe hatte Marius Kohnle in der Gewichtsklasse bis 98 Kilo. Sein Gegner Illja Klasner gehört zu den besten Ringern in Württemberg und ist ab der Rückrunde Leistungsträger in der Regionalliga-Mannschaft von Schorndorf. Mit mehreren Aushebern sammelte Klasner Punkte zum technischen Überlegenheitssieg. Den dritten Erfolg für die KG feierte Felix Kohnle (im Foto rechts) im für ihn ungewohnten Freistil. Nach knapp fünfminütiger Kampfzeit sicherte er sich vorzeitig einen technischen Überlegenheitssieg.

Bereits morgen wartet auf Kirchheims Ringer gegen die zweite Mannschaft der SG Weilimdorf auswärts eine wohl unlösbare Aufgabe. Am Samstag kommt es dann zum spannenden Kampf bei der Verbandsliga-Reserve des TSV Herbrechtingen, wo die KG den Hinkampf für sich entschied.fk