Kirchheim. Beim Bodenturnen gelang ein Auftakt nach Maß. Vier fehlerlose und elegant vorgetragene Übungen von Arne Halbisch (13,90), Simon Schlick (13,75), Manuel Halbisch (14,05) und Manuel Hofmann (14.50) brachten das Team mit 11:0 Scorepunkten in Führung.
Am Pauschenpferd bauten die vier eingesetzten Routiniers den Vorsprung weiter aus. Bilanz 7:3. Marius Gebhardt erreichte beim ersten Duell ein Unentschieden. Henning Weise (4) und Manuel Hofmann (3) punkteten mit der jeweils besten Saisonleistung an ihrem Lieblingsgerät. Manuel Halbisch unterlief ein Fehler. Sein Kontrahent holte die ersten drei Punkte für die TSG.
An den Ringen waren die Gäste erwartungsgemäß überlegen und siegten mit 8:2. Einziger Punktelieferant und bestbewerteter Turner in der VfL-Riege an diesem Tag war Henning Weise (13,50). Eric Bay, Waldemar Guilliard und Manuel Halbisch unterlagen in ihren Duellen, ließen ihre Gegner allerdings keinen beunruhigenden Vorsprung herausturnen.
Auf das erste Gerät nach der Pause, den Sprungtisch, freuen sich die Kirchheimer Turner gern im Voraus, denn in der Regel ist ihnen hier kein Gegner gewachsen. Zwei Tsukaharasprünge in einfacher Ausführung von Paul Kohnle und Benjamin Leitner (2) und anschließend mit einer Schraube von Manuel Hofmann (4) und Manuel Halbisch (4) sorgten für die 11:1-Gerätewertung für den VfL.
Beim Barrenturnen galt es, die schlechte Leistung von der Vorwoche gegen Bünzwangen wieder auszubügeln. Das gelang dem Quartett Waldemar Guillard (erstmalig am Barren im Einsatz), Henning Weise und den Brüdern Manuel und Arne Halbisch eindrucksvoll, sie entschieden das Gerät sogar mit 7:5 für sich.
Am Reck trumpften die Gäste noch einmal auf und gewannen mit 7:5. Für Kirchheim punkteten Benjamin Leitner (3) und Manuel Hofmann (1). Paul Kohnle und Manuel Halbisch, einziger Sechskämpfer in den Reihen des VfL, wurden in die Duelle mit den besten TSG-Turnern geschickt. Ihre Unterlegenheit nahmen sie gelassen hin, denn der Gesamtsieg war längst in trockenen Tüchern.
Zwei Wettkämpfe stehen noch aus. Am nächsten Wochenende ist der VfL zu Gast bei Ligaprimus KTV Straubenhardt. Am 2. April um 16 Uhr kommt der Tabellenletzte TSV Süßen in die Raunersporthalle.jh