SF Dettingen II – FC Kirchheim 0:4 (0:1): Dem Dettinger Trainer Manuel Staiger stand nur das letzte Aufgebot zur Verfügung. Es waren acht Spieler verletzt, Torhüter Noah Habold wurde in der ersten Mannschaft gebraucht. Dadurch stand Emek Ileli zwischen den Pfosten. „Wir haben trotz der vielen Ausfälle gut dagegen gehalten“, war der SFD-Trainer trotz der Niederlage zufrieden. Die Kirchheimer waren zwar von Beginn an die spielbestimmende Elf, aber die erste gute Torchance hatten die Dettinger durch Florian Braun (11.). Mit dem ersten gut gelungenen Angriff gelang den Gästen das Führungstor, danach hätten die Teckstädter die Führung weiter ausbauen können. „Wir hätten schon in der ersten Halbzeit alles klar machen müssen“, meinte der FCK-Trainer Mato Kalfic. Im zweiten Durchgang das gleiche Bild: Die Gäste waren das bessere Team und sorgten nach zwei schnellen Toren schon frühzeitig für die Vorentscheidung. Tore: 0:1 Izudin Coric (30.), 0:2 Mohamed-Anes Abdallah (48.), 0:3 Sanja Moshfeq (65.) 0:4 Amil Klica (85.).
TSV Schlierbach – SGM Ohmden/Holzmaden 3:3 (1:3): Nach dem Schlusspfiff kochten die Emotionen hoch. Die Gäste fühlten sich benachteiligt. Am Ende gab es noch Rudelbildungen, die aber glimpflich endeten. Der SGOH-Trainer Patrick Müller war nach dem Schlusspfiff stinksauer: „Was der Schiri gepfiffen hat, war für mich nicht nachvollziehbar. Das Tor zum 2:3 war absolut kein Elfmeter und die Rote Karte für Modou war ein Witz.“
Vor 300 Zuschauern lief zu Beginn der Partie beim Tabellenführer noch alles nach Plan. Die Gäste führten schon nach 20 Minuten mit 2:0 und gingen auch mit einer Zwei-Tore-Führung in die Pause gegen eine bis zu diesem Zeitpunkt schwache Schlierbacher Mannschaft. Dies änderte sich allerdings im zweiten Durchgang, und die Gastgeber schafften mit einer wahren Energieleistung den Ausgleich. In einer dramatischen Schlussphase stand der Schlierbacher Torwart Damian Klöcker mehrmals im Blickpunkt. Er bewahrte seine Mannschaft mit sehenswerten Paraden vor einer Niederlage. Für den SGOH-Coach machte der Schlierbacher Keeper das Spiel seines Lebens. Für den TSVS-Trainer Benedetto Savoca war es ein gerechtes Unentschieden: „Nach dem 3:3 hätten wir kurz darauf auch in Führung gehen können.“ Tore: 0:1 Tim Sigmund (12.), 0:2 Maurizio Schweizer (20.), 1:2 Eigentor Lorenz Maier (28.), 1:3 Schweizer (35.), 2:3 Samba Kujabi (50./Foulelfmeter), 3:3 Jens Kaiser (55.). Rote Karte: Modou Joof (90./SGOH/Tätlichkeit). Gelb Rote Karte Jonathan Unger (90.).
TV Neidlingen II – TSV Weilheim II 0:4 (0:2): Die Limburgstädter waren in allen Belangen das bessere Team und verpassten einen noch höheren Sieg. Obwohl sich die Gäste auf dem ungewohnten Rasenplatz recht schwer taten. „Wir trainieren gerade nur auf Kunstrasen“, sagt der TSVW-Trainer Robert Walter. Trotz allem machten es seine Jungs gut und ließen kaum Torchancen der Gastgeber zu. In der 38. Spielminute sah der Neidlinger Marc Allgaier wegen eines Handspiels auf der Torlinie noch die Rote Karte. Tore: 0:1 Johannes Schultheiss (17.), 0:2 Kürsad Kilic (38./Handelfmeter), 0:3 Tobias Salzer (61.), 0:4 Jakim Kromer (84.).
TSV Notzingen II – TSV Jesingen II 2:4 (0:1): Überschattet wurde die Begegnung durch die schwere Verletzung von Felipe Nogueira. Der Notzinger musste nach einem groben Foulspiel von Sebastian Schubert mit einem Knöchelbruch ins Krankenhaus. Der Jesinger sah nach diesem bösen Foul zu Recht die Rote Karte (42.). „Das war der Knackpunkt im Spiel“, meinte der Notzinger Trainer Patrick Reus. Bis zu diesem Zeitpunkt hielt die Eichert-Elf gut mit. Nach dem Seitenwechsel waren die Gäste trotz Unterzahl die bessere Mannschaft und sorgten durch zwei weitere Tore für eine Vorentscheidung. Der TSVN-Coach musste am Ende die Niederlage neidlos anerkennen: „Wir haben es nicht geschafft, mit einem Spieker mehr auf dem Platz uns Vorteile zu verschaffen. Tore: 0:1 Manfred Beer (38.), 0:2, 0:3 Vincenzo-Alessio Regole (50., 53.), 1:3 Gökhan Kücükcolak (65.), 1:4 Alexander Kubicki (69.), 2:4 Marcelo Santos (80./Foulelfmeter).
AC Catania Kirchheim II – SGM Alb&Tal 3:1 (0:0): In einer fairen Begegnung kamen die Gastgeber zu einem völlig verdienten Erfolg. Für den Catania-Trainer Giuseppe Danze war es eine mehr als einseitige Begegnung: „Die SGM hatte bist auf das Freistoßtor nicht eine nennenswerte Torchance.“ Von der ersten Spielminute an waren die Gastgeber das klar bessere Team. „Wir haben oft den letzten Pass nicht sauber zu Ende gespielt, und vor dem Tor fehlte uns die nötige Kaltschnäuzigkeit,“ stellte Danze fest. Tore: 1:0 Francesco Latte (46.), 2:0 Michele Canova (83.), 3:0 Prinz Onesime Nsumbu (88.), 3:1 Serhat Demir (90.).